Christlicher Glaube
Lieber Leser,
Christlicher Glaube basiert auf Tatsachen, die nun mal geschehen sind.
Bestimmte Dinge ohne Scheuklappen und gedankliche Filter
zu sehen, lässt die Wahrheit ganz anders aussehen. Gott lebt und
er hat sich um das Böse und Leid unserer Welt gekümmert. Vor
2000 Jahren sandte Gott seinen Sohn in einen der schlimmsten
Unruheherde der Welt: Israel. Dort wuchs er auf und wurde Tisch-
ler. Sein kurzes Leben verbrachte er in einem von fremden Truppen
besetzten Land.
Christlicher Glaube basiert auf Tatsachen. Im Unterschied zu einer
Theorie waren Gewalt, Armut und Krankheit die ständigen Wegbe-
gleiter Jesu. Jesus verbrachte sein kurzes Leben damit, die Vaterliebe
Gottes ganz gewöhnlichen Menschen vorzuleben. Er heilte Kranke,
brachte Menschenhasser dazu, andere Menschen zu lieben. Er kam
mit Tatsachen, der stärksten Kraft dieser Erde: Gottes uneingeschränk-
te, für alle zugängliche und verfügbare Liebe.
Christlicher Glaube hat einen Bezug zur Wirklichkeit. Menschen auch
im 21. Jahrhundert wurden durch Tatsachen von der Existenz Gottes
und seiner Liebe überzeugt. Nur ein flüchtiger Blick auf das Leben
und Sterben Jesu zeigt, dass das einfach stimmt. Ein tatsächlich leben-
der Jesus wurde tatsächlich mit echten, brutal spitzen und langen
Nägeln an ein echtes Stück Holz geschlagen – an das sogenannte Fluchholz.
Es floss tatsächlich Blut. Tatsächlich war das Kreuz eine
grauenhafte, langsame und blutige Folter. Es war ein Erstickungstod
über mehrere Tage.
Christlicher Glaube verschließt vor menschlichem Leid nicht die Au-
gen. Dass Jesus selber diese fürchterlichen Qualen durchlebte zeigt
uns, dass irgendetwas mit uns Menschen fehlgeschlagen sein musste.
Jesu Tod zeigt uns aber auch, dass es eine Lösung von Hass, Bruta-
lität und Schuld gibt. Alle, die an diesen unschuldigen Sohn Gottes
glauben – so das Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 16 – sollen ge-
rettet werden und Heilung an Geist, Seele und Leib erfahren. Jeder soll
gerettet werden, der an diesen, für unsere Schuld gestorbenen
Christus glaubt. So sehr liebt uns Gott! So steht es da.
Christlicher Glaube ist die Verwirklichung dessen, was man durch die
Versprechen des unsichtbaren Gottes erwartet und ist ein Überführtsein
von Tatsachen, die man zwar nicht gleich sieht, aber real erfährt, ein
Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht (Hebräer 11 Vers 1). Die Liebe
Gottes in Christus, der wie alle Menschen ein MENSCH war, und uns
deshalb total versteht, ist eine Tatsache. Deshalb gibt es immer wie-
der freiwillige Entscheidungen, diesem liebenden Gott und Vater die
unsichtbare Hand zu reichen. Das können Sie auch tun. Gott segne Sie!
Nimm ihn auf
Wie viele ihn (Jesus Christus) aber aufnahmen, denen gab er Macht (das Recht), Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben. Johannes 1:12
Jesus aufzunehmen ist ein Willensakt, bei dem ein Mensch entsprechend dem Wort Gottes handelt. Wenn jemand weiss, dass er ohne Erlöser, ohne Zugang zu Gott und ohne ewiges Leben ist, kann er zu Gott aufsehen und etwa so beten:
Vater, ich komme zu dir im Namen des Herrn Jesus Christus. Ich weiss, dass du mich nicht hinausstossen wirst, weil du in deinem Wort sagst: »Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.« Ich glaube in meinem Herzen, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Ich glaube, dass er für meine Sünden gestorben ist, gemäss dem Bericht der Bibel. Ich glaube, dass er zu meiner Rechtfertigung vom Tode auferstanden ist. Dadurch kann ich vor Gott gerecht werden. Wegen seines Todes, seines Begräbnisses und seiner Auferstehung werde ich vor Gott gerecht.
So nehme ich Jesus als meinen Erlöser auf und ich bekenne ihn als meinen Herrn.
Dein Wort sagt: »Werden Namen des Herrn anrufen wird, der wird errettet werden.« Ich rufe dich jetzt an und weiss: Ich bin gerettet. Du sagst auch: »Wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet.« Ich bekenne es mit meinem Munde und glaube es in meinem Herzen. So bin ich gerettet! Ich bin gerecht vor Gott. Danke, lieber Herr!